Wiener Whistleblower-Plattform bringt mehr Transparenz
Die Stadt Wien erfüllt hinsichtlich der Umsetzung der Whistleblower-Richtlinie eine Vorbildfunktion. Untersuchungen des „Index Transparente Gemeinde“ (ITG) zeigen, Wiener Whistleblower-Plattform bringt mehr Transparenz.
In Sachen Transparenz ist Wien ganz vorne mit dabei. Im ITG, einem Messinstrument von Transparency International für Transparenz in Kommunalverwaltungen, belegte Wien 2017 und 2019 den ersten Platz. Im Rahmen dieser Untersuchungen überprüfte ITG jene 50 österreichischen Städten und Gemeinden mit den meisten Einwohnern.
„Die Stadt Wien bekennt sich zu einer transparenten, unbestechlichen Verwaltung und lebt konsequent Transparenz und Antikorruption. […] Das neue Wiener Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber-System – man kann es auch schlicht Whistleblower-Plattform nennen – ist ein weiterer wichtiger Baustein der transparenten Stadt Wien.“
– Michael Ludwig, Bürgermeister der Stadt Wien
Das Ergebnis ist eindeutig: Hinweisgeber tragen maßgeblich zu einer transparenten Verwaltung bei. Ein Schlüsselfaktor ist, dass Wien mit seiner Whistleblower-Plattform einen zusätzlichen Meldekanal bietet, der auch die Möglichkeit anonymer Kommunikation bereitstellt. Außerdem ist das Wiener Hinweisgebersystem nicht nur allen städtischen Mitarbeiter, sondern auch sämtlichen Kunden und Vertragspartnern der Stadt zugänglich. Laut ITG bringe eine Whistleblower-Plattform mehr Klarheit und Einsicht in die Arbeitsprozesse eines Verwaltungsapparates, was Hinweisgebersysteme zur Best Practice in der Prävention und Bekämpfung von Korruption mache.